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Tägliche Wohlfühl Nachrichten

Female Empowerment – Frauen ermutigen ihren eigenen Weg zu gehen

Erfolg ist Menschlichkeit

„Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.“

(Martin Luther King, amerikanischer Politiker und Geistlicher, Friedensnobelpreis)

Erfolg hat viele Gesichter. Je nach Standpunkt, Ideologie und Profession fallen die Definitionen unterschiedlich aus. Für die eine Frau ist Erfolg schlicht „zauberhaft“, die andere verbindet damit eher Fleiß und Begabung und wieder eine andere sieht in Weisheit und Menschlichkeit den größten Erfolg.

Eines wird bei aller Unterschiedlichkeit der Aussagen allerdings klar: Erfolg können wir nicht nur auf Beruf und Karriere beschränken, wie das in letzter Zeit in unserer Gesellschaft häufig der Fall ist. Das wäre eine zu eingeschränkte Sicht. Deshalb beleuchten die folgenden Gebote für erfolgreiche Frauen das Thema auch aus ganz verschiedenen Perspektiven. 

Natürlich spielt dabei beruflicher Erfolg eine wichtige Rolle – gerade für Frauen ist es sehr bedeutsam, wie sie sich in der Öffentlichkeit präsentieren. Doch bleiben die Gebote dabei nicht stehen. Sie geben Ihnen vielmehr Hinweise, die Sie in möglichst vielen verschiedenen Lebenssituationen für Ihren Erfolg nutzen können. Ob Sie gerade anfangen, auf der Karriereleiter hochzuklettern, ob Sie überlegen, beruflich kürzer zu treten, ob Sie eine erfolgreiche Hausfrau und Mutter sein wollen oder ob Sie sich ganz allgemein die Frage stellen:

„Was ist das, ein erfolgreiches Leben?“ – Wann immer es darum geht, das Beste aus sich zu machen, können die Gebote für erfolgreiche Frauen ein hilfreicher Beitrag sein.

Was verstehen Sie persönlich unter Erfolg? Haben Sie sich darüber schon einmal konkret Gedanken gemacht? Und wenn ja, zu welchem Entschluss sind Sie gekommen? Als ich anfing, über diesen Blog nachzudenken fiel mir das gar nicht so leicht. Ist es ein Erfolg, dass ich für mich selber sorgen kann, das ich einen Beruf habe obwohl ich 14 Jahre als Alleinerziehende nur Teilzeit arbeiten konnte, mir nebenbei ein Side-Business aufgebaut habe und niemals aufgegeben habe an mich zu glauben? Das ich von Menschen umgeben bin mit denen ich gerne arbeite, denen ich vertrauen kann und mit denen ich gemeinsam wachsen kann? Was verstehen andere unter Erfolg? Ich fragte Freundinnen und Kolleginnen. Die Antworten fielen sehr unterschiedlich aus:

„Für mich war es ein Erfolg, dass ich es geschafft habe, mich von meinem Mann zu trennen. Ich bin glücklich geschieden.“

„Mein größter Erfolg sind meine Kinder.“

„Erfolg? Das ist für mich ein gefülltes Bankkonto Solange ich keine finanziellen Sorgen habe, bin ich erfolgreich.“

„Wenn ich CEO würde – das wäre ein riesiger Erfolg.“

„Als ich vor einiger Zeit vor einer Gruppe eine Rede hielt, die gut ankam, da fühlte ich mich schon erfolgreich.“

„Erfolg ist für mich nichts Äußerliches. Ob ich erfolgreich bin, das sagt mir meine Seele. Wenn ich mit mir in Einklang bin, in meiner Mitte bin, zufrieden, dankbar, ausgeglichen, das ist für mich Erfolg.“

Die Antworten halfen mir nicht, eine eindeutige Definition von „ERFOLG“ zu finden. Es kann meiner Meinung nach keine eindeutige, für alle Frauen geltende Definition geben. Für jede Frau bedeutet Erfolg etwas anderes: Für die eine besteht Erfolg in materiellen Dingen, in Statussymbolen und Titeln; für eine andere dagegen sind immaterielle Werte wichtiger: Freundschaft, Seelenfrieden, Gesundheit …

Und noch etwas erkannte ich: „ERFOLG“ kann zu unterschiedlichen Zeiten Unterschiedliches bedeuten.

Als Single fühlte ich mich erfolgreich, als das erste Gehalt auf meinem Konto war und ich mit dem Geld machen konnte was ich wollte. Heute, Jahrzehnte später, ist für mich anderes wichtiger geworden. Ich halte es für einen Erfolg, dass ich in all den Jahren meiner Berufstätigkeit, mir immer treu geblieben bin, mich stetig weitergebildet habe, Erfahrungen gesammelt habe und immer etwas für meine mentale und körperliche Fitness getan habe und gelernt habe, …

… die Gelassenheit habe, Dinge, hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

Ein klares Ziel ist wichtig

Unklare Ziele können Sie in die Irre führen, deshalb sobald Sie wissen, in welche Richtung Sie gehen wollen, werden Sie Prioritäten setzen und Schritt für Schritt an der erfolgreichen Verwirklichung Ihres Zieles arbeiten.

Fragen Sie sich also – und nehmen Sie sich für die Beantwortung dieser Frage ausreichend Zeit:

Wovon träume ich? – Was möchte ich gerne erreichen? – Welches Ziel wäre mir wichtig?

Möchte ich …

  • Karriere machen?
  • nach der Kinderphase wieder berufstätig werden?
  • finanziell besser abgesichert sein?
  • die Scheidung einreichen?
  • einen Partner finden, mit dem ich alt werden kann?
  • einen Garten anlegen?
  • abnehmen und fitter werden?
  • mehr Zeit für mich haben?
  • eine Familie gründen?

Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Zensieren Sie sich nicht. Sagen Sie nicht: „Das geht nicht!“ Erlauben Sie es sich, zu träumen. 

In Wertschätzung und Verbundenheit,

Ihre, Constanze Kracheletz

(Quelle: „10 Gebote für erfolgreiche Frauen“ Autorin: Ursula Nuber)

Neuartige offene Situation der Krise in der Familie

Neuartige offene Situation der Krise in der Familie

Menschen sind unterschiedlich in der Art und Weise, wie sie mit Neuem umgehen – ob sie Herausforderungen eher als Chance oder Gefahr ansehen. Jeder Mensch benötigt aber ein Mindestmaß an Ordnung und Struktur, um sein Leben selbstwirksam gestalten zu können. In der aktuellen Corona-Krise fallen viele sonst Halt gebende Abläufe, menschliche Kontakte und Rahmenbedingungen, die Sicherheit gegeben haben, weg.

Hinzu kommt, dass Verlauf und Ausgang der Krise offen sind, was ebenfalls zu Verunsicherung beitragen kann. Um mit einer solch offenen Situation gut umgehen zu können, braucht es nun in besonderer Weise Zuwendung. Zuversicht, aber auch neue Routinen und Rituale, die ein Mindestmaß an Beruhigung und Übersichtlichkeit in den gerade eher unübersichtlichen Alltag bringen.

Für Familien, die aktuell viel mehr Zeit auf engstem Raum miteinander verbringen als sie das gewohnt sind, wird nun auch die Nähe zu einer weiteren Herausforderung. Anforderungen von außen und der Wegfall von Kinderbetreuung kommen noch dazu. Was Familien dabei auch neu entwickeln und leisten wird ihnen oft nicht bewusst, denn eine vergleichbare Situation gab es ja nie in der Menschheitsgeschichte und so gerät oft das in den Vordergrund, was nicht gelingt. Den Blick auf die Ressourcen zu legen, Altes und Neues im Miteinander aufzugreifen und mehr von dem zu machen was bereits gelungen ist und gelingt, könnte nun auch eine große Chance darstellen.

Maßnahmen gegen Ängste und große Sorgen

In außergewöhnlichen Zeiten kann es zu neuen Belastungen und ungewohnten Emotionen kommen. Es braucht Zeit, sich an diese neuen Umstände und Herausforderungen zu gewöhnen.

Beschränken Sie Ihren Medienkonsum! Gestalten Sie den Medienkonsum im Bezug auf COVID-19 bewusst und limitieren Sie diesen. Immer wieder mit bestimmten Bildern und Schilderungen konfrontiert zu werden, auch von seriösen Medien vermittelt, ist nicht hilfreich, sondern belastend.

Halten Sie sich von Panikmachern fern! Setzen Sie Grenzen und verzichten Sie darauf, die massenweise kursierenden SMS, E-Mails, Videos, WhatsApp-Nachrichten und Meldungen auf sozialen Medien zu COVID-19 zu lesen.

Fokussieren Sie auf Positives! Der Fokus auf positive Inhalte beruhigt und stabilisiert. Sprechen Sie mit Bezugspersonen und achten Sie auf positive Gesprächsinhalte.

Nehmen Sie Ihre Gefühle wahr! Wir alle haben unterschiedlichste Gefühle in dieser ungewohnten Situation, z.B. Verwirrung, Angst oder Stress. Diese Gefühle sind absolut verständlich, aber bei einem Zuviel wird man von ihnen überschwemmt. Nehmen Sie sich Zeit, um wahrzunehmen und auszudrücken, was Sie fühlen. Manche Menschen schreiben ihre Gefühle gerne nieder oder werden kreativ (z. B. malen, musizieren oder meditieren).

Sprechen Sie über ihre Gefühle! Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, mit jemandem über Ihre Gefühle zu sprechen, dann wenden Sie sich an eine hilfreiche Bezugsperson. Sollte diese im näheren Umfeld nicht vorhanden sein, holen Sie sich professionelle Hilfe, z. B. bei der Telefonseelsorge oder schreiben Sie mir.

Begrenzen Sie das Grübeln! Grübeln ist eine der vielen Strategien im Umgang mit Stresssituationen. Ein Zuviel ist jedoch kontraproduktiv, da es zusätzlichen Stress verursacht. Überlegen Sie sich daher schon im Vorhinein Tätigkeiten, die Sie ausführen können, sollten Sie ins Grübeln verfallen. Machen Sie etwas ganz anderes, das Ihnen guttut. Manche Menschen backen, lesen oder schreiben beispielsweise gerne.

Führen Sie einfache Entspannungsübungen durch! Angst und Entspannung kann nicht gleichzeitig passieren. Daher machen Sie Entspannungsübungen, diese reduzieren Ängste. Auch im Internet finden Sie Anleitungen für Entspannungsübungen.

Denken Sie daran, die Situation wird vorübergehen! Es ist wichtig zu verstehen, dass der VOVID-19-Ausbruch unweigerlich vorübergehen wird. Nutzen Sie einfache Möglichkeiten, um Ihr Erkrankungsrisiko zu vermindern, z. B. durch regelmäßiges Händewaschen und Vermeiden von engem zwischenmenschlichem Kontakt. Planen Sie Aktivitäten, die Sie nach dem Überstehen der Situation ausführen möchten.

Überforderung durch die Schule  

Immer häufiger berichten Eltern, dass sie sich durch die Anforderungen der Schulen überfordert fühlen. Das Engagement vieler Lehrer*innen in der jetzigen Krisenzeit das schulische Lernen aufrechtzuerhalten ist natürlich sehr zu begrüßen. Allerdings gibt es in den meisten Schulen und auch in vielen Privathaushalten keine Infrastruktur für virtuelle Lehre. Zudem schießen nicht wenige Umsetzungen, etwa per Mail Aufgaben zu verteilen, über das Ziel hinaus: 

Eltern werden zum Teil zu Ersatzlehrer*innen gemacht, die neben den sonst ebenfalls steigenden Anforderungen und Unsicherheiten auch noch den ausfallenden Lernstoff vermitteln sollen, selbst wenn sie fachlich und pädagogisch dafür nicht qualifiziert sind. Eltern beschreiben, dass sie aus der Schule in wenigen Tagen 60-70 Mails oder mehr für ihre Kinder erhalten, die diese gar nicht alleine bearbeiten können. Zum Teil gibt es sogar Aussagen von Lehrer*innen, der Stoff würde anschließend abgefragt. Hier wird in einer Krisensituation Druck erzeigt, der nicht nur für das Lernen kontraproduktiv ist, sondern auch die ohnehin auftretenden Probleme in den Familien noch verschärft.

Schließlich ist es unrealistisch, dass in einer akuten Krisenzeit Bildung so umgesetzt erden kann, als gäbe es die Krise nicht.

Zumal Eltern oft selbst ihre Berufstätigkeit sowie alle bleibenden Anforderungen des Alltags neu strukturieren müssen und dabei die Entlastung der Kinderbetreuung durch Dritte wegfällt.

Daher sollten die Eltern darin unterstützt werden auch „Nein“ zu sagen, in Austausch über eine realisierbare schulische Anforderung mit den Lehrern*innen zu gehen und sich bei Bedarf an die Schulleitung oder Schulbehörden zu wenden. Sich und die Kinder vor unrealistischen Anforderungen zu schützen, kann in diesen Zeiten sehr wichtig und entlastend sein. Ein gutes Maß an Gelassenheit zu entwickeln und miteinander im konstruktiven Kontakt zu bleiben, ist jetzt für alle hilfreich.

Maßnahmen im Umgang mit

Kindern und Jugendlichen

Isolation ist eine Belastung. Das oberste Ziel in der Isolation ist daher, diese Zeit möglichst stressfrei zu bewältigen. Die Isolation ist nicht dazu da, die Familie besser zu machen. Die Erziehung der Kinder oder die Konfliktbewältigung mit dem Partner sollen in dieser Zeit nicht im Fokus stehen.

  • Halten Sie die gewohnte Tagesstruktur ein.
  • Planen Sie klare Lern- und Freizeiten.
  • Definieren Sie klar abgegrenzte Stunden, in denen sich jede/r alleine beschäftigt.
  • Machen Sie gemeinsame Aktivitäten.
  • Ermöglichen Sie Rückzugsmöglichkeiten, um Konflikte zu verhindern bzw. zu reduzieren.
  • Ermöglichen Sie ihrem Kind körperliche Betätigung im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten.
  • Erarbeiten Sie gemeinsam Regeln, wie die gewonnene Zeit bestmöglich genutzt werden kann.
  • Limitieren Sie mit dem Kind gemeinsame die Zeiten für Fernsehen, Mobiltelefon oder Computer.
  • Erklären Sie Ihrem Kind in altersgerechten Worten die aktuelle Situation.
  • Akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind anhänglicher ist als sonst und kommen Sie diesem Bedürfnis Ihres Kindes nach. Es braucht gerade jetzt Sicherheit und Geborgenheit.
  • Verzichten Sie darauf, gerade jetzt große Erziehungsmaßnahmen zu setzen und sehen Sie möglichst von Strafen ab. Versuchen Sie ihr Kind durch Lob positiv zu verstärken und zu gewünschtem Verhalten zu motivieren.

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